Aufeinander zu gehen - nicht abgrenzen

Erstellt am 08.12.2014

Bei der jährlichen Mitgliederversammlung des Bezirksverbands der Frauenhilfe in Unna am 17.11.14 in Unna zeigten sich die anwesenden Frauen betroffen von der Anfrage der rechten Partei im Dortmunder Stadtrat nach der Zahl der in Dortmund lebenden Juden. Diese Anfrage erinnert sehr an die bedrückenden Ereignisse der NS-Zeit, in der jüdische Menschen systematisch verfolgt und getötet wurden.
Gerade in Unna ist in den letzten Jahren wieder jüdisches Leben entstanden. Besonders durch das Engagement von Frauen des Vereins Sterns. Mitglieder dieses Vereins gehören auch der jüdischen Gemeinde in Dortmund an. Im Laufe der Jahre sind gute Kontakte gewachsen und so sehen sich die Frauen des Bezirksverbandes an der Seite ihrer jüdischen Mitmenschen und erteilen jeder Form von Antisemitismus, wie sie sie in der Anfrage der rechten Partei erkannt haben eine deutliche Absage.
Nicht in der Abgrenzung,  sondern im Aufeinander zugehen, sehen sie ihre Aufgabe als Christinnen, dies wurde auf der Mitgliederversammlung deutlich formuliert.

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Barbara Hölken
Tel. 02306 998043

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