Initiative: Weltgebetstag für Friedensnobelpreis

Die Evangelische Frauenhilfe in  Westfalen e. V. möchte das Internationale Weltgebetstagskomitee stellvertretend für die weltweite ökumenische Basisbewegung von Frauen für den Friedensnobelpreis vorschlagen.

Wir bitten Sie diese Initiative mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen.

Das Jahr 1927 gilt als Geburtsstunde dieser weltweiten Bewegung. Nur zwei Jahre später beteiligten sich bereits Christinnen in 30 Ländern an den Feiern.
Im Jahr 1947 fand im zerstörten Berlin der erste ökumenischen Weltgebetstags-Gottesdienst statt.

In den folgenden 90 Jahren haben sich Christinnen aus unterschiedlichen Ländern für den Frieden eingesetzt. Sie haben sich stark gemacht für Menschenrechte, Umweltschutz und Bewahrung der Schöpfung, auf Probleme wie die Beschneidung von Mädchen oder unwürdigen Arbeitsbedingungen aufmerksam gemacht und sind eingetreten für den Frieden und gegen den Krieg.

In diesem Jahr wurde wieder in über 100 Ländern ein Weltgebetstags-Gottesdienst gefeiert.

Jedes Jahr ist die Weltgebetstags-Liturgie etwas besonderes. Die Verknüpfung von brennenden politische Themen,  kulturellen Einblicken und Informationen über ein Land, die man so in keinem Reiseführer finden kann, in Gebet, Gesang und Aktionen ist einmalig.

Weltweite Solidarität, Friedensbewegung und Ökumene werden hier gelebt und weitergegeben.

Es wäre großartig, wenn diese weltweite Arbeit für Frieden und Menschenrechte mit einer Auszeichnung wie den Friedensnobelpreis gewürdigt werden würde.

Fragen Sie nach den Unterschriftenlisten in Ihrer Frauenhilfe, in Ihrer Gemeinde oder wenden Sie sich direkt an den uns.

Weltgebetstagsarbeit im Bezirksverband Unna